Über Dogdance

Tanzen mit einem Hund? Ja das geht!

In den Klassen „Heelwork to Music“ und „Freestyle sind der Kreativität von Hund und Mensch kaum Grenzen gesetzt. Beim Dogdance geht es darum, ein musikalisches Thema so umzusetzen, dass das Mensch-Hund-Team seine Fähigkeiten und Stärken optimal in Szene setzen kann. Dogdance bietet jedem Hund, ob alt ob jung, ob Rassehund oder Mischling, ob groß oder klein, die Möglichkeit mit großer Freude mit seinem Menschen zusammenzuarbeiten.Die wohl kreativste aller Hundsportarten kommt ursprünglich aus den USA und in Großbritannien und erfreut sich seither immer größerer Beliebtheit. In der Kategorie Freestyle ist der Phantasie keine Grenze gesetzt: klassisches Tricktraining teils auch mit Requisiten wird kombiniert mit Rollen, Drehungen, Slaloms, und vielem mehr. Im Freestyle gibt es keine Pflichtelemente, so dass jedes Team ganz individuell seine Stärken hervorheben kann. Die Kategorie Heelwork to music besteht zu 75% aus Fußarbeit, die (je nach Reglement) in 10 bis 18 verschiedenen Fußpositionen in verschiedene Richtungen und in verschiedenen Tempi gezeigt werden kann.

Foto: Philouska

Bewertet wird die Technik gleichermaßen wie die Artistik:

Artistische Note

  • Teamwork- Ausstrahlung & Motivation
  • Dynamik- musikalische Interpretation, Rhythmische Variation, Akzente
  • Konzept- Musikwahl, Idee, Umsetzung
  • Choreografie- Aufbau, Balance und Ausrichtung im Ring

Technische Note 

  • Fluss- Übergänge, Kombinationen
  • Ausführung- Genauigkeit, Signalgebung, Konstanz
  • Inhalt -Elemente (Fußpositionen bei HTM) & Kombinationen, Balance der Tricks & Bewegungen, Variationen 
  • Schwierigkeitsgrad-Elemente, Kombinationen, Signalgebung

Neue Dogdancer/innen beginnen in der untersten Klasse 1 und können sich dann bis in die „Königsklasse“, die Klasse 3 hocharbeiten. Hier gibt es für die beiden Kategorien getrennte Aufstiegspunkte. Im Dogdance gibt es außerdem eine „Senioren-und Handicap-Klasse“. Hier können ältere und/oder beeinträchtigte Hunde noch in angepasster Form zeigen was sie drauf haben.